kleopatras letzte schlacht
in kooperation mit dem historischen museum der pfalz speyer
Nach dem großen Erfolg unserer letzten Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum der Pfalz Speyer – dem Theaterprojekt Letzte Nacht träumte ich von Dir, einer szenischen Lesung aus dem Briefwechsel zwischen König Ludwig I. und Lola Montez – freuen wir uns, erneut gemeinsam ein spannendes Projekt zu realisieren.
Mit Kleopatras letzte Schlacht präsentieren wir eine Eigenproduktion von kulturlos e.V., die begleitend zur Ausstellung Caesar & Kleopatra entstanden ist. Diese Ausstellung ist vom 13. April bis 26. Oktober 2025 im Historischen Museum der Pfalz Speyer zu sehen und beleuchtet die Beziehung zwischen Caesar und Kleopatra sowie die politischen und kulturellen Umbrüche jener Zeit.
über das stück
Geschichte ist nicht, was passiert ist – sondern was erzählt wird. Kleopatras letzte Schlacht zeigt einen Moment, in dem nicht nur um Macht gekämpft wird, sondern auch darum, welche Version der Wahrheit überlebt. Kleopatra und Augustus stehen an einem Wendepunkt, an dem Entscheidungen nicht nur ihr Schicksal bestimmen, sondern auch, wie die Nachwelt sie sehen wird. In einer dynamischen Inszenierung voller Spannung und Wendungen entfaltet sich ein Drama über Einfluss, Manipulation und die Frage: Wer formt die Geschichte – und mit welchem Ziel?
- Die Wahrheit ist nur das, was bleibt, wenn die anderen verstummen -
termine & tickets
aufführungsort
Historisches Museum der Pfalz Speyer
konzept
Kleopatras letzte Schlacht ist kein Rückblick – es ist ein Aufbrechen.
Ein Theaterprojekt über Geschichte, die nicht vergangen ist. Über Frauen, die nie selbst erzählen durften. Und über Macht, die nur dann unangefochten bleibt, wenn niemand sie hinterfragt.
Die Inszenierung ist vollständig aus dem Ensemble von kulturlos e.V. entwickelt – als künstlerische Reaktion auf die Ausstellung Caesar & Kleopatra am Historischen Museum der Pfalz Speyer.
Was dort mit Artefakten erzählt wird, wird hier mit Stimmen verhandelt.
Ein Gerichtsprozess auf der Bühne. Eine politische Rekonstruktion. Ein Frontalangriff auf das Narrativ vom männlichen Sieger.
Gemeinsam mit dem Museum schaffen wir eine Verbindung, die nicht ergänzt – sondern herausfordert.
Denn Geschichte ist nicht nur das, was war. Sondern das, was bleibt.